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ANZEIGE Kompakt

Online-Training hilft gegen Depression Gesundheits- &
Bezahlterminals
Eine Studie hat nachgewiesen, dass ein Online-Training bei Personen mit Depressions- aus einer Hand zu
Top-Konditionen
Risiko dazu beitragen kann, den Ausbruch der Krankheit zu verhindern.
Ein starkes Team
Einem internationalen Forscherteam für Ihre Praxis
gelang es erstmals, mit einer rando-
misiert-kontrollierten klinischen Studie Abb.: Fotolia.com © Syda Productions

(doi:10.1001/jama.2016.4326) nachzuwei-

sen, dass ein Online-Training Depressi-

onen wirksam verhindern kann. Dazu

nahmen 406 Probanden am sechswöchi-

gen Online-Training GET.ON teil. Dieses

basiert auf Therapiemethoden des sys-

tematischen Problemlösens und der Depression: Vermeidung durch Online-Training

Verhaltensaktivierung. Eine Hälfte der

Studienteilnehmer absolvierte jede Woche eine halb- bis einstündige Übungs-

einheit – bestehend aus Videos, Texten und Aufgaben – und erprobte die

Trainingsinhalte zwischen den Übungseinheiten im Alltag. Dabei wurden

die Teilnehmer durch einen persönlichen Coach begleitet, mit dem sie online

in Kontakt standen. Die Probanden in der Kontrollgruppe erhielten herkömm-

liche Anleitungen zur Vorbeugung von Depressionen in schriftlicher Form.

Alle Teilnehmer hatten zwar ein erhöhtes Depressionsrisiko, waren aber noch

nicht an einer Depression erkrankt. Ein Jahr später wurden alle Studienteil-

nehmer mit einem diagnostischen Telefoninterview untersucht. Das Ergebnis

war eindeutig: 27 Prozent der Personen, die am Online-Training teilgenommen

hatten, waren zwischenzeitlich an einer Depression erkrankt – gegenüber 41

Prozent Erkrankten in der Referenzgruppe. Insgesamt ergab sich eine Sen-

kung des Depressionsrisikos um 39 Prozent. www.psych1.phil.uni-erlangen.de

Gesundheits-Surfer unter der Lupe ORGA 6141 TERMINAL

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oder Fachhochschulabschluss, 43 Pro-

zent sind Chroniker und 29 Prozent surfen aufgrund akuter Beschwerden.

Eine wichtige Erkenntnis: Die Patienten informieren sich nicht mehr nur.

Stattdessen prägen neuere, therapiebezogene Internetdienste und Apps mehr

und mehr das Therapieverhalten und die Meinung der Patienten über ihre

Erkrankung. Der Autor der Studie, Dr. Alexander Schachinger, zeigt sich

besorgt darüber, dass die Patienten bereits praktische Online-Kompetenz in

Sachen Gesundheit sammeln, während Wissenschaft und Politik noch über Ingenico Healthcare GmbH

Evaluation und Gütesiegel debattieren. www.epatient-rsd.com/epatient-survey/ www.healthcare-eid.ingenico.de

kontakt.ihc@ingenico.com

Tel.: 04347 715 2350 x.press 16.3 09