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Infografik
3 Erstellen und
Versenden
Zum Versenden des eArztbriefs startet der Arzt
den Kommunikationsclient seiner Praxissoftware.
Den Empfänger ermittelt er über das Adressbuch der Tele-
matikinfrastruktur, der alle Einrichtungen mit einem KIM-Zu-
gang gespeichert hat. Die Suche und Auswahl des Adressaten
funktionieren genauso wie bei einer E-Mail. Anschließend ver-
fasst der Arzt die Nachricht und sendet sie ab. Der KIM-Client
nimmt die Nachricht automatisch entgegen, verpackt sie und
übergibt sie an den Konnektor. Dieser erzeugt die elektro-
nische Signatur, verschlüsselt die Nachricht und leitet
sie an den KIM-Fachdienst innerhalb der TI weiter.
Dort wird die Nachricht mit dem eArztbrief
vorgehalten, bis der Empfänger sie
abruft.
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Empfangen
Der Empfänger ruft mit dem Kommu-
nikationsclient der Praxissoftware seine
Nachrichten ab. Der KIM-Fachdienst übergibt
die Nachricht mit dem eArztbrief an den Kon-
nektor des Empfängers. Dieser entschlüsselt die
eintreffende Nachricht und überprüft die Gültig-
keit der Signatur. Anschließend entpackt der
KIM-Client die Nachricht, sodass der Arzt den
eArztbrief mit dem E-Mail-Client seiner
Praxissoftware lesen und weiter-
verarbeiten kann.
SO MACHT ES MEDATIXX Q
KIM MIT EARZTBRIEF. In Kooperation mit dem Tochterunternehmen I-Motion bietet Abb.: iStock.com © Composing K. Doering
medatixx seinen Kunden einen KIM-Zugangsdienst an. Im Laufe des ersten Quar-
tals 2021 wird dann die in der Praxissoftware für den Einsatz des eArztbriefes not-
wendige Funktionalität bereitgestellt. Dies schließt die qualifizierte elektronische
Signatur (QES) ein. Mehr unter C I-MOTION.DE/TI
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