Page 16 - xpress_Ausgabe 24.2
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INFOGRAFIK




        Wenn der Patient die App öffnet





        Die digitale Praxis-Patienten-Kommunikation erfolgt schon heute in vielen Fällen
        über das Smartphone. Wir stellen eine Auswahl der Anwendungsfälle vor, bei denen
        der TI-Messenger (TIM) 2.0 künftig eine Rolle spielen kann.


                                                                                        eRezept

                                                                                 Zum Einlösen eines eRezepts bietet die
                                                                               TI künftig vier Wege: Die elektronische Ge-
                                                                             sundheitskarte (eGK), die eRezept-App, der Aus-
                                                                            druck des Tokens (QR-Codes) sowie online über das
                                                                            Card-Link-Verfahren. Letzteres befindet sich in der
                                                                            Entwicklung. Hierbei legen Patienten ihre NFC-fähige
                                                                            eGK auf ihr Smartphone und tippen ihre eGK-Kar-
                                                Dokumenten-                  tennummer in ihre App ein. Dadurch können Pa-
                                                  austausch                    tienten ihr eRezept ortsunabhängig  einlö-
                                                                                sen.  Künftig wäre auch für das eRezept
                                           Patient und Arzt können über die        ein Versandweg über TIM 2.0
                                          Messenger-Funktion auch Dokumente aus-        vorstellbar.
                                         tauschen, die sie als Anhänge hochladen und
                                         zusammen mit einer Chat-Nachricht versen-
                                          den. Auf diese Weise kann der Arzt einen
                                           aktualisierten elektronischen Medikati-
                                             onsplan bereits in der Praxis aufs
                                               Handy des Patienten schi-
                                                     cken.























                                           Chat

                                  Manchmal reicht auch ein Chat
                                 aus, wenn der Patient eine kurze Anfra-
                                ge oder der Arzt eine Rückfrage hat. Die
                               meisten Messenger sind so gestaltet, dass
                               die Chat-Kommunikation arztgesteuert ab-
                                läuft: Er bestimmt, wann er mit dem Pa-
                                 tienten chattet. Und er kann den
                                   Chat-Verlauf in seiner Praxis-
                                      software speichern.


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