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bunt gemixxt
IT nachgefragt Was ist eigentlich ...
... ein Pixel?
In der digitalen Bildverarbeitung taucht immer wieder der Begriff „Pixel“ auf. Damit ist das kleinste Element gemeint,
aus dem sich ein digital erzeugtes Bild zusammensetzt.
Pixel ist ein Kunstwort aus den bei- Nicht nur die digitalen Bilder beste- Abb.: Fotolia.com © Sergey Tarasov
den englischen Begriffen „picture“ und hen aus Pixeln. Auch die Elemente, die
„element“ und wird oft auch als Bild- auf einem Monitor digitale Bilder anzei-
punkt oder Bildelement bezeichnet. gen, werden als Pixel bezeichnet. Am
Pixel sind die kleinsten Bildelemente Monitor werden Farbtöne durch Mi-
einer sogenannten Rastergrafik. Sie schen der drei Farben Rot, Grün und
sind rasterförmig nebeneinander ange- Blau („RGB“) erzeugt. Dies bedeutet,
ordnet, wobei jedes Pixel einem Farb- dass jedes Pixel bei einer Farbtiefe von
ton entspricht. 8 Bit pro Farbe insgesamt 16,7 Millionen
Farben (224) darstellen kann.
Die maximal mögliche Zahl an
Farbtönen in einem Bild wird in Bit an- Idealerweise stellt ein Pixel auf
gegeben. Ein Pixel kann im einfachsten Fall – bei einem Bit – dem Display ein Pixel des elektronischen Bildes dar. Das Bild
zwei Zustände annehmen: schwarz oder weiß bei einem hätte dann die optimale Bildschärfe. In der Praxis verhält es sich
Schwarzweißbild, oder schwarz und grün beispielsweise bei jedoch so, dass das Gerät weniger Pixel hat. Dies bedeutet, dass
einem Farbbild. Eine Farbtiefe von 2 Bit ermöglicht, um beim nicht alle Bildpunkte exakt dargestellt werden können. Je höher
Beispiel zu bleiben, 4 (22) Graustufen oder Grüntöne: schwarz, die Auflösung, desto besser die Bildschärfe. Die Auflösung wird
dunkelgrün, hellgrün und normales Grün. Gebräuchlich sind bei Monitoren in ppi (pixel per inch) und bei Druckern in dpi
jedoch 8 Bit mit 256 (28) Grau- oder Farbstufen. (dots per inch) angegeben.
Das medatixx-Quiz App Aktuell
?A) Was versteht man unter dem „Bundestrojaner“? Wer regelmäßig Medikamente einnehmen
1. Eine Software, die die IT des Deutschen Bundestags infiziert hat
2. Eine Erpressersoftware, die vor allem deutsche Computer befällt muss, nimmt es mit der Therapietreue nicht
3. Eine Spionagesoftware der deutschen Strafverfolgungsbehörden
Abb.: smartpatient gmbh immer so genau. Vor allem Senioren neigen
?B) Nach wem wurde die Lyme-Borreliose benannt?
1. Nach ihrem Entdecker zur Vergesslichkeit. Da Smartphones auch bei der älteren Genera-
2. Nach dem Ort, in dem die Krankheit zuerst ausbrach
3. Nach dem Patienten, bei dem die Krankheit zuerst ausbrach tion zunehmend beliebter und in der Regel mehrere Stunden am
?C) Wie hießen die Vorläufer der heutigen Chirurgen? Tag genutzt werden, hat die Forschungsgruppe Geriatrie an der
1. Wundärzte
2. Physici Berliner Charité mit dem Münchner Technologieunternehmen
3. Bader
smartpatient einen digitalen Therapie-Assistenten entwickelt. Die
Benutzerführung der App „MyTherapy“ ist so angelegt, dass sich
auch Senioren leicht zurechtfinden. Alle einzunehmenden Medi-
kamente lassen sich entweder manuell eingeben oder über den
Strichcode auf der Verpackung einscannen. Tag und Uhrzeit der
Medikamenteneinnahme lassen sich einstellen, Erinnerungen ge-
nerieren – und zur Kontrolle für den Arzt muss der Patient jede
A) 3. Eine Spionagesoftware der deutschen Strafverfolgungsbehörden Einnahme auf dem Display bestätigen. Die App hält die deutschen
B) 2. Nach dem Ort Lyme (Connecticut), in dem die Krankheit zuerst ausbrach
C) 1. Wundärzte Datenschutzbestimmungen ein. www.smartpatient.eu
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