Page 9 - xpress_Ausgabe 20.3
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Kompakt




        TELEMEDIZIN
        Das virtuelle Krankenhaus            Abb.: UKM/Wibberg

        Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen
        (NRW) hat den für Sommer geplanten Start
        ihres Virtuellen Krankenhauses vorverlegt.
        Seit dem 30. März unterstützen die Experten
        der Universitätskliniken Aachen und Münster
        mit intensivmedizinischen und infektiologi-
        schen Telekonsilen ihre Kollegen in anderen
        Krankenhäusern des Bundeslandes bei der
        Behandlung von schwer erk rank ten
          Covid-19-Patienten. In den Audio-Video-Kon-
        silen geht es vor allem um die anspruchsvolle
        Beatmung der Patienten. Die Regierung ver-
        spricht sich von dieser Maßnahme, dass die
        vorhandenen Intensivbetten landesweit opti-
        mal genutzt werden und diese Patienten länger  TELEKONSIL: Experten unterstützen Klinikärzte bei der Behandlung von Covid-19-Patienten.
        eine heimatnahe Versorgung erhalten können.
        So sollen die für diese Patientengruppe gefähr-  sile mit 17 Krankenhäusern statt. Im Vorder-  Durch die Corona-Krise beschränken sich die
        lichen Transporte reduziert werden. Das Vir-  grund stand die Behandlung von Sepsis-Fällen.  Telekonsile auf die Intensivmedizin und die
        tuelle Krankenhaus NRW baut auf den Erfah-  Ursprünglich war geplant, die Pilotierungs-  Infektiologie. Patientendaten teilen die Kran-
        rungen des Projekts  TELnet@NRW auf. In  phase des Virtuellen Krankenhauses mit eini-  kenhäuser über eine gemeinsame elektroni-
        diesem Projekt fanden drei Jahre lang Telekon-  gen ausgewählten Indikationen zu starten.  sche Fallakte (EFA).<   C VIRTUELLES-KRANKENHAUS.NRW


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